VOLKMARSEN/WARBURG. Für einen 18-jährigen Führerscheinneuling endete die Rückfahrt vom Warburger Oktoberfest nach Volkmarsen in einem Desaster: Neben einem zerstörten Auto muss sich der Volkmarser für einige Zeit auf den Entzug seiner Fahrerlaubnis einstellen - ganze sieben Monate war der Volkmarser im Besitz eines Führerscheins.
Zeugen berichteten der Polizei am frühen Sonntagmorgen von einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 552 zwischen Wormeln und Welda. Dort hatte sich der 18-Jährige gegen 3.10 Uhr beim Song-Wechsel während der Fahrt mit seinem Handy beschäftigt, die Kontrolle über den Opel Corsa verloren und war gegen einen Baum gekracht. Bei der Rückfahrt von Warburg nach Volkmarsen wurde der Fahrer glücklicherweise nicht verletzt. Das Fahrzeug, das auf einen Herrn in Hofgeismar zugelassen ist, hatte nach dem Crash mit dem Baum nur noch Schrottwert.
Bei Eintreffen der Polizei gegen 3.20 Uhr stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 18-Jährigen fest, so dass ein Alkotest durchgeführt wurde. Das Ergebnis lag deutlich über dem zulässigen Wert. Der 18-Jährige musste die Beamten zur Blutentnahme begleiten, der Führerschein wurde sichergestellt.
Das völlig zerstörte Auto konnte mit einem Kranfahrzeug geborgen und abtransportiert werden. An der Aktion waren sowohl die Beamten aus Warburg, als auch eine Polizeistreife aus Bad Arolsen beteiligt.
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