WILLINGEN. Die Polizei in Waldeck-Frankenberg ist auf den Einsatz beim FIS Skisprung-Weltcup in Willingen gut vorbereitet - so wurde das Sicherheitskonzept angepasst. Zudem informiert die Polizei zum Beispiel Autofahrer mit Meldungen auf Twitter.
In enger Absprache mit der Gemeinde Willingen (Upland) und dem Ski-Club Willingen e.V. wurde das Sicherheitskonzept überarbeitet und an die Sicherheitslage angepasst. "Veranstalter und Polizei tun alles, um den Besuchern ein sicheres Wochenende in Willingen an der Mühlenkopfschanze zu gewährleisten. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Gefährdung", sagte am Mittwoch Polizeisprecher Volker König.
Auch in diesem Jahr werden am Wochenende wieder rund 40.000 Skisprungfans an allen drei Veranstaltungstagen in Willingen erwartet. Obwohl das Verkehrskonzept sich seit Jahren bewährt hat und ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden sind, raten Veranstalter und Polizei den Besuchern, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. "Mit Bus und Bahn können Sie bequem direkt am Weltcup-Bahnhof Stryck aussteigen", verdeutlichte der Polizeisprecher.
Rucksäcke und Taschen werden laut Polizei beim Einlass gründlich kontrolliert. Um lange Wartezeiten an den Einlassstellen zu vermeiden, sollten Besucher möglichst keine Taschen oder Rucksäcke mit ins Stadion nehmen. Wegen der Einlasskontrollen solle man frühzeitig anreisen. König: "Pyrotechnik ist verboten. Bitte beachten Sie die AGB des Veranstalters."
Erstmals begleitet die Polizei das Skisprungwochenende auch mit Nachrichten per Twitter unter @polizei_NH, um die Skisprungfans schon frühzeitig mit Verkehrshinweisen und Informationen zu versorgen. Um diese Meldungen zu verfolgen, benötigt man laut Polizeisprecher keinen eigenen Twitter-Account, wenn man im Internet mit den Schlagworten Polizei Nordhessen und Twitter sucht und diesem folgt. (ots/pfa)
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