EDERTAL. Obwohl er seinen Führerschein kürzlich nach einem Alkoholunfall abgeben musste, hat sich ein 57-Jähriger erneut ans Steuer gesetzt. Damit nicht genug: Der Wagen, in dem er von der Polizei gestoppt wurde, war nicht zugelassen und versichert.
Der Edertaler hatte Ende des vergangenen Jahres bei Fritzlar auf einem Wirtschaftsweg einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verursacht und dabei seinen Opel stark beschädigt. Damals stellte die Polizei seinen Führerschein sicher und leitete ein Strafverfahren ein. Nun geriet der 57-Jährige am Sonntagnachmittag erneut in das Visier der Polizei. Eine Streife der Bad Wildunger Wache stoppte den Edertaler, der gar nicht fahren durfte, bei einer Verkehrskontrolle.
"Nichts dazugelernt"
Bei der Überprüfung stellten die Beamten nicht nur fest, dass der Mann keinen Führerschein besitzt, sondern auch, dass genutzte VW Caddy gar nicht zugelassen ist. An dem Fahrzeug waren die amtlichen Kennzeichen des verunfallten Opels angebracht. Nun muss sich der Edertaler wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und die Zulassungsordnung verantworten. Nach dem ersten Verkehrsunfall habe der Mann "nichts dazugelernt", sagte am Montag Polizeisprecher Volker König. Immerhin: Bei der Kontrolle war der Mann zumindest nüchtern... (ots/pfa)
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