BAD WILDUNGEN. Erneut hat es an der Einmündung von der der Bundesstraße 485 zur Giflitzer Straße einen Glätteunfall gegeben. Ein Taxi kam am frühen Sonntagmorgen beim Abbiegen von der Straße ab und rutschte über eine Verkehrsinsel. Verletzt wurde niemand.
Der 34 Jahre alte Taxifahrer aus Waldeck war Polizeiangaben zufolge auf dem Weg nach Bad Wildungen, um dort Fahrgäste aufzunehmen. Als er gegen 1.30 Uhr von der B 485 kommend in die Giflitzer Straße (K 40 ) einbog, verlor der Fahrer auf Eisglätte die Kontrolle über den Taxi-Bus. Das Fahrzeug kam nach links von der Abbiegespur ab und geriet auf die Verkehrsinsel. Dabei riss die Ölwanne des Fahrzeugs ab. Der Mann am Steuer fuhr nach der Rutschpartie noch einige Meter weiter, bevor "das Auto ganz komische Geräusche machte", sagte ein Polizeibeamter der Wildunger Station am Sonntagmorgen. Von einem Parkstreifen aus wenige Meter hinter der Unfallstelle informierte der 34-Jährige die Polizei und wartete auf das Eintreffen des Abschleppdienstes.
Der Fahrer des Abschleppwagens habe das ausgetretene Öl mit Bindemittel abgebunden, sagte der Polizist weiter. Am Taxi sei mit Ausnahme der abgerissenen Ölwanne kein Schaden entstanden. Erst in der Nacht zu Donnerstag hatte es an derselben Stelle innerhalb von zweieinhalb Stunden zwei Glätteunfälle gegeben. Dabei war wie im aktuellen Fall niemand verletzt worden.
112-magazin.de berichtete am Donnerstag über die beiden Unfälle:
Glätte: Zwei Unfälle an derselben Stelle (15.12.2011)