OBERNBURG. Der folgenschwere Schwelbrand mit einem Toten im Vöhler Ortsteil Obernburg ist durch Fahrlässigkeit des Mannes am Küchenherd der betroffenen Einliegerwohnung ausgebrochen. Das ergaben die Ermittlungen der Korbacher Kripo. Hinweise auf einen technischen Defekt oder gar ein vorsätzliches Inbrandsetzen ergaben sich dabei bislang nicht.
Das Feuer war am Sonntagabend gegen 21 Uhr gemeldet worden. 65 Brandschützer aus Obernburg, Marienhagen, Thalitter, Dorfitter, Herzhausen und Korbach rückten aus. Beim Innenangriff fand, wie berichtet, ein Trupp unter Atemschutz eine leblose Person vor. Für den jungen Mann, laut Polizei der 24-jähriger Mieter der Einliegerwohnung, kam jede Hilfe zu spät.
Die Brandermittler der Korbacher Kriminalpolizei untersuchten den Brandort zwischenzeitlich. Dabei stellten die Experten fest, dass der Brand in der Küche im Bereich des Elektroherds ausgebrochen war. Ein technischer Defekt soll dafür aber nicht verantwortlich sein. Auch fanden die Ermittler keine Hinweise auf Brandstiftung. "Es deutet alles darauf hin, dass der 24-Jährige fahrlässig handelte", sagte Polizeisprecher Volker König.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Kassel soll der Verstorbene obduziert werden, um die Umstände seines Todes zu ermitteln. Bei dem Feuer war ein Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden, wie am Mittwoch aus einer gemeinsamen Erklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft hervorging.
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