Betrüger will Vermieterin abzocken: Banker passen auf

Freitag, 23. Oktober 2015 06:39 geschrieben von  Migration

EDERTAL. Beinahe wäre die Vermieterin einer Ferienwohnung im Edertal einem Betrüger aufgesessen - wären da nicht aufmerksame Mitarbeiter einer Bank gewesen, denen auffiel, dass etwas faul war...

Ein vermeintlicher Mieter buchte die Ferienwohnung über das Internet. Zur Bezahlung schickte er der Edertalerin einen Scheck, der viel zu hoch ausgestellt war. Statt der vereinbarten Summe von 360 Euro lautete der Scheck auf mehr als 3000 Euro. Per Email bat der unbekannte Betrüger darum, den vereinbarten Mietpreis abzuziehen und den übrigen Betrag auf ein Konto in den USA zu überweisen, was die Vermieterin dann auch tat.

Ähnlicher Fall 2013 in Bad Wildungen
Erst später stellte sich heraus, dass der Scheck gefälscht war. Da der Bank jedoch die ungewöhnliche Überweisung in die USA aufgefallen war und das Geld nicht auf das ausländische Konto angewiesen hatte, kam es zu keinem finanziellen Schaden. Die Frau verständigte die Polizei. Die Beamten warnen vor dieser Masche, die übrigens nicht neu ist: Bereits im Jahr 2013 schickte ein Betrüger einem Vermieter in Bad Wildungen einen Scheck, der nicht über den vereinbarten Mietpreis von 400, sondern über 4000 Euro ausgestellt war. Der Vermieter überwies dem Betrüger die Differenz auf ein britisches Konto. Als der Schwindel aufflog, war das Geld futsch - Überweisungen ins Ausland lassen sich nicht zurückbuchen.

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Zuletzt bearbeitet am Freitag, 23. Oktober 2015 06:58

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