KORBACH. Dank eines aufmerksamen Zeugen hat die Korbacher Polizei eine Unfalllfucht in der Korbacher Altstadt mit einer Schadenshöhe von 3000 Euro klären können: Der ermittelte 25 Jahre alte Lkw-Fahrer aus dem Kreis Paderborn räumte schließlich ein, eine Laterne umgefahren zu haben und einfach weitergefahren zu sein.

Der Unfall passierte am frühen Donnerstagmorgen, 2. Juli, um 3.58 Uhr - zu dieser Zeit beobachtete ein Zeuge einen weißen Lkw mit Kastenaufbau, der am "Kümmellberg" unterhalb des Rathauses gegen eine Straßenlaterne fuhr. Die Laterne brach in einer Höhe von etwa einem halben Meter ab und fiel zu Boden. Der Lastwagen fuhr davon. 112-magazin.de veröffentlichte bereits kurz nach dem Unfall einen Zeugenaufruf der Polizei.

Der Zeuge aus der Nacht beschrieb der Polizei die geschwungene Aufschrift des Lastwagens, zudem sei ein Fuchs im Logo zu sehen gewesen. Weitere Hinweise führten schließlich zu einer Großbäckerei aus Salzkotten. Ermittlungen dort ergaben, dass ein 25 Jahre alter Mitarbeiter aus derselben Stadt in der Nacht in Korbach auf Auslieferungsfahrt unterwegs war. Von der Polizei in Paderborn zu dem Unfall mit Flucht befragt, räumte der junge Mann die Vorwürfe ein. Er sei beim Rangieren in der Korbacher Altstadt wohl mit dem Heck gegen die Laterne geprallt. Wegen des beginnenden Altstadtfestes war die Prof.-Kümmell-Straße ab Rathaus gesperrt. Daher musste der Lkw über die Kirchstraße ausweichen und rangieren.

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