WILLINGEN. Mehr als 12.000 Menschen besuchten den letzten Veranstaltungstag des Weltcup-Wochenendes am Willinger Mühlenkopf. Unter den vielen Besuchern waren einige, die Ticketbetrügern aufgesessen waren. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest.
Die Stimmung war wie an den vorangegangenen Tagen gut, ausgelassen - und fand ihren Höhepunkt beim Siegsprung von Severin Freund. Aus polizeilicher Sicht verlief der Familientag an der Mühlenkopfschanze weitgehend ohne Zwischenfälle. Die Skisprungfans waren mit 35 Bussen und 1300 Autos angereist. Zusätzlich nutzten knapp 500 Fans öffentliche Verkehrsmittel. Wie am Freitag und Samstag verliefen An- und Abreise auch am Sonntag ohne größere Behinderungen.
Im Laufe des Springens meldeten sich bei der Polizei 25 Geschädigte, die bei Betrügern entwertete Eintrittskarten gekauft hatten und dann an der Kasse abgewiesen wurden. Anhand der Personenbeschreibungen nahm die Polizei während der Fahndung zwei Verdächtige vorläufig fest. Die Männer stehen im Verdacht, diese Karten verkauft zu haben. Angaben zu Alter und Herkunft der Verdächtigen machte Polizeisprecher Volker König am Sonntagabend nicht. Die Ermittlungen dauern an.
Auch das Einsatzprotokoll der Rettungskräfte verzeichnet einen relativ ruhigen Einsatztag. Bis um 16.30 Uhr mussten sie zu 44 Hilfeleistungen, zumeist wegen kleinerer Blessuren, ausrücken. Alkoholbedingte Einsätze wurden über den gesamten Tag nicht verzeichnet.
Polizeichef lobt Engagiertes Auftreten aller Einsatzkräfte
Der neue Chef der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Kriminaldirektor Achim Kaiser, zeigte sich als Einsatzleiter mit dem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Lobende Worte fand er für das engagierte Auftreten aller Einsatzkräfte und die gute Zusammenarbeit mit dem Skiclub, Behörden und Rettungskräften.
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