BAD WILDUNGEN. Unterschiedliche Angaben zum Hergang eines Unfalls im Kreisel an der Stresemannstraße haben die beiden beteiligten Autofahrer gegenüber der Polizei gemacht. Zeugenaussagen könnten helfen, den Fall zu klären.
Zu dem Unfall im Kreisverkehr Richard-Kirchner-Straße/Stresemannstraße/Eselspfad kam es laut Polizei am Donnerstag gegen 14 Uhr. Beteiligt waren ein 30 Jahre alter Renaultfahrer aus Dortmund, der von der Richard-Kirchner-Straße kommend in den Kreisel einfuhr, und ein 51-jähriger Wildunger, der mit seinem Skoda aus der Stresemannstraße kam. Auf der Fahrbahn des Kreisverkehrs kam es zur Kollision beider Autos. Die beiden Männer blieben unverletzt, an den Autos entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2500 Euro.
Während der Skodafahrer aus Bad Wildungen von einem Auffahrunfall im Kreisel spricht und dem Unfallgegner aus Dortmund die Schuld zuweist, gab der Renaultfahrer aus dem Ruhrgebiet der Polizei gegenüber an, das andere Auto habe ihm die Vorfahrt genommen. Um eine der beiden Versionen zu bestätigen und die andere auszuschließen, ist die Wildunger Polizei auf mögliche Zeugen angewiesen. Wer den Unfall beobachtet hat und Angaben machen kann, meldet sich auf der Wache unter der Rufnummer 05621/70900.
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