WALDECK-FRANKENBERG. Obwohl der zweite bundesweite Blitzmarathon im Vorfeld mehrfach angekündigt wurde, sind bei der am Donnerstagmorgen um 6 Uhr gestarteten Aktion mehrere Verkehrsteilnehmer durch überhöhtes Tempo aufgefallen. Die Überschreitungen waren nach einer ersten Bilanz überwiegend moderat.
Die heimische Polizei hatte im Vorfeld nicht nur mitgeteilt, dass sie am Blitzmarathon teilnimmt, sondern auch die Messstellen öffentlich bekannt gegeben. Keineswegs verwunderlich war es daher, dass sich vielerorts die Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebenen Tempolimits hielten. Die Polizei setzte Radar- und Lasermesstechnik ein, außerdem waren die kommunalen Ordnungsbehörden mit von der Partie.
Auto- oder Lasterfahrer, die zu schnell waren, hielt die Polizei kurz hinter der Messstelle an einem Kontrollpunkt an. In den allermeisten Fällen blieb es bei Verwarnungsgeldern. Die Beamten warfen aber auch einen Blick auf den technischen Zustand der Fahrzeuge oder überprüften die Papiere.
Noch bis Freitagmorgen müssen Verkehrsteilnehmer durchgängig mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen.
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