HERBELHAUSEN. Ein Wilderer hat in der Feldgemarkung bei Herbelhausen sein Unwesen getrieben: Der Unbekannte erschoss einen Rehbock und trennte dessen Kopf ab. Die Polizei spricht von einem Trophäenjäger und sucht Zeugen.
Der Jagdwilderer war irgendwann in der Zeit von vergangenem Sonntag bis Donnerstagabend in der Feldgemarkung bei Haina-Herbelhausen aktiv. Dabei hatte es der bislang Unbekannte laut Polizei lediglich auf den Schädel mit Gehörn eines zwei bis drei Jahre alten Rehbocks abgesehen.
Der örtliche Jagdpächter wurde durch Spuren in einem Haferfeld auf die Tat aufmerksam. Am Ende des Trampelpfads in dem Getreidefeld fand der Mann das tote Tier. Der Kopf war abgetrennt und fehlte. "Der Rehbock war vermutlich von einem Hochsitz in der Nähe erschossen worden", sagte am Samstag Polizeisprecher Dirk Virnich.
Hinweise auf den Täter oder ein eventuell von ihm genutztes Fahrzeug erbittet die Polizeistation in Frankenberg, die unter 06451/7203-0 zu erreichen ist.
Immer wieder werden der Polizei Fälle von Jagdwilderei angezeigt:
Mit großem Kaliber: Tragende Ricke gewildert (24.04.2014)
Bogen oder Armbrust: Reh mit Pfeil beschossen (28.03.2014)
Jagdwilderer töten Hirsche im Nationalpark (06.01.2012)
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