BAD WILDUNGEN. Ein in Panik geratenes Pferd hat sich losgerissen und ist auf die Bundesstraße 485 gelaufen. Dort geriet das Tier nach einer Kollision mit einem Auto zu Fall, blieb aber ebenso wie die Autofahrerin unverletzt.
Wie der Dienstgruppenleiter der Wildunger Polizei am Abend gegenüber 112-magazin.de berichtete, war die Pferdebesitzerin am Maifeiertag gegen 15.45 Uhr auf einem Bauernhof bei Altwildungen damit beschäftigt, ihr Araber-Andalusier-Pferd zu pflegen. Das angebundene Tier habe sich dann versehentlich mit einem Huf in einer Leine verfangen und sei in Panik geraten.
Das Reitpferd nahm Reißaus und riss dabei den Pfosten, an den es angebunden war, mit. Mitsamt dem Pfosten an der Leine trabte das Pferd in Richtung Bundesstraße 485. Als es zwischen der Abfahrt Giflitzer Straße und der Müllumschlagstation auf die Fahrbahn lief, kam es zum Zusammenstoß des Pfostens mit dem Auto einer 50-jährigen Citroenfahrerin aus den Niederlanden.
In der Folge des Aufpralls kam das Pferd zu Fall, rappelte sich aber wieder auf und wurde wenig später von der Besitzerin wieder eingefangen. Das Tier habe bei dem Sturz keinen sichtbaren Schaden davongetragen. Die 50-Jährige am Steuer des Wagens kam ebenfalls mit dem Schrecken davon. An ihrem Auto jedoch hatte der Pfosten einen Schaden von rund 4000 Euro an Kotflügel und Haube hinterlassen. Der Citroen sei jedoch noch fahrbereit gewesen, hieß es.
Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Pferden können auch weitaus schlimmere Folgen haben:
Auto rammt Kutsche: Zwei Pferde sterben auf B 253 (30.01.2014, mit Video u. Fotos)
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