WALDECK-FRANKENBERG. Mit sogenanntem "Autobahngold" ist es Trickbetrügern gelungen, einem Autofahrer Geld aus den Rippen zu leihern. Die Polizei warnt vor dieser altbekannten Masche.
Gleich mehrere Fälle wurden der heimischen Polizei in den vergangenen Tagen gemeldet: Die südosteuropäischen Betrüger täuschen an Bundesstraßen eine Autopanne vor und versuchen Autofahrer zum Anhalten und zur Hilfe zu bewegen. Sie geben vor, kein Benzin und kein Geld mehr zu haben, und bitten um Bargeld. Als Gegenleistung bieten sie Schmuck, so genanntes "Autobahngold" an, der sich später als wertloser Plunder erweist. Ein hilfsbereiter Autofahrer verlor auf diese Weise knapp 70 Euro.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Masche. "Händigen Sie kein Bargeld aus, auch wenn die Betrüger Ihnen zur Sicherheit einen Ausweis zeigen", rät Polizeisprecher Volker König. Man solle sich in vergleichbaren Fällen die Autokennzeichen merken und unverzüglich die Polizei verständigen.
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