Mit großem Kaliber: Tragende Ricke gewildert

Donnerstag, 24. April 2014 15:13 geschrieben von  Migration

RHENEGGE. Offenbar ein Jagdwilderer hat mit einer großkalibrigen Waffe auf eine tragende Ricke geschossen und diese schwer verletzt. Das Reh musste mit einem Schuss erlöst werden.

Zeugen wiesen laut Polizeibericht von Donnerstag den zuständigen Jagdpächter am Ostermontag auf ein offensichtlich verletztes Reh in seinem Jagdbezirk in der Rhenegger Feldgemarkung hin. Er beauftragte daraufhin einen Hundeführer mit der Nachsuche. Dieser fand dann auch die schwer verletzte, tragende Ricke am frühen Nachmittag und erlöste sie mit einem Fangschuss.

Das Reh war vermutlich am Ostermontag in den Morgenstunden mit einer großkalibrigen Waffe von einem Wilderer angeschossen worden. Von wo aus genau der Wilderer geschossen hat, weiß die Polizei nicht, allerdings schoss er aus erhöhter Position von vorne auf das Tier. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich an die Polizeistation in Korbach zu wenden, die unter der Rufnummer 05631/971-0 zu erreichen ist.


Erst im März gab es einen Fall von Jagdwilderei bei Bottendorf:
Bogen oder Armbrust: Reh mit Pfeil beschossen (28.03.2014)

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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 24. April 2014 15:34

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