FRANKENAU. Zwei am Seniorenheim Wesemühle abgestellte Autos sind am frühen Samstagmorgen in Brand gesetzt worden. An den Hinterrädern beider Fahrzeuge fand die Polizei Kanister mit brennbaren Flüssigkeiten. An dem Renault Megane und dem Nissan Qashqai entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Als die Nachtschwester des Seniorenheims gegen 3 Uhr einen Bewohner versorgte, nahm sie laut Polizei von draußen Feuerschein wahr. Beim Blick aus dem Fenster sah die Pflegekraft, dass die beiden Autos der auf dem Gelände wohnenden Heimbetreiber in Flammen standen. Die Nachtschwester informierte sofort das Betreiberehepaar. Während die Frau den Notruf wählte, versuchte der Mann vergeblich, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu ersticken. Erst der Feuerwehr gelang es, die brennenden Autos zu löschen. Der Schaden beträgt den Angaben zufolge rund 7000 Euro.
Die für Frankenau zuständige Frankenberger Polizei zog wegen der Gesamtumstände die Kriminalpolizei hinzu. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Das Seniorenheim war in dieser Woche in die Schlagzeilen geraten, nachdem der Betreiber einen Insolvenzantrag gestellt hatte.
Die HNA berichtete am Freitag über den Insolvenzantrag:
Alten- und Pflegeheim: Wesemühle droht das Aus (17.01.2014)
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