HOCHSAUERLANDKREIS/WALDECK-FRANKENBERG. Vermutlich aus einem Einbruch stammt eine Münzsammlung, die in Olsberg aufgefunden wurde. Die Kripo sucht nun nach dem Eigentümer der Gedenkmünzen und D-Mark-Stücke. Der Tatort könnte nach Einschätzung der Ermittler eventuell auch in Waldeck-Frankenberg liegen.
Bereits an Heiligabend fand ein Passant gegen 11 Uhr in einer Telefonzelle am Bahnhof in Olsberg-Bigge an der Hauptstraße eine Münzsammlung. Insgesamt handelt es sich um 77 Gedenkmünzen und sieben 5-DM-Geldstücke. Bei den Münzen handelt es sich um silberne 5-DM-Münzen mit verschiedenen Motivprägungen zu unterschiedlichen historischen Anlässen und Gedenktagen.
Bislang ist laut Polizeibericht von Freitag ungeklärt, wer diese Münzen in der Telefonzelle abgelegt hat und woher sie stammen. "Die Kriminalpolizei in Brilon geht augenblicklich davon aus, dass die Münzen aus einer Straftat, möglicherweise aus einem Wohnungseinbruch, stammen", sagte Polizeisprecher Ludger Rath.
Um die Suche nach dem Eigentümer zu erleichtern, bittet die Kriminalpolizei um die Mithilfe der Bevölkerung und fragt, wem die beschriebenen Gedenkmünzen in der genannten Anzahl, der Währungseinheit und dem Nennwert entwendet wurden. Die Polizei sucht außerdem mögliche Zeugen, die Auskunft über die Person geben kann, die die Münzen in der Telefonzelle abgelegt hat. Bei den Ermittlern melden mögen sich auch diejenigen Personen, denen vor dem 24. Dezember Gedenkmünzen in der genannten Menge und Zusammenstellung zum Währungstausch oder zum Kauf angeboten wurden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat in Brilon unter der Telefonnummer 02961/90200 entgegen.
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