BAD AROLSEN/DIEMELSEE. Schon am Tag nach einer Unfallflucht zwischen Bad Arolsen hat die Polizei einen 55 Jahre alten Renaultfahrer aus der Großgemeinde ermittelt, der seine Beteiligung auch einräumte. Auf seine Spur gekommen waren die Beamten während ihrer Ermittlungen bei Renaulthändlern in der Umgebung.
Der Renaultfahrer war am späten Freitagabend gegen 23.30 Uhr auf die Gegenspur der L 3078 zwischen Massenhausen und Arolsen geraten. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß mit dem Opel Corsa einer 65-jährigen Frau aus Marsberg, die in Richtung Diemelsee unterwegs war. Nach der Kollision fuhr der zunächst Unbekannte einfach davon.
An der Unfallstelle waren jedoch mehrere Teile des flüchtigen Wagens liegen geblieben, unter anderem ein Spiegelglas und eine Zierleiste. Anhand dieser Teile fand die Polizei heraus, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Renault Scenic handelte. Die Polizei stattete daraufhin am Samstagmorgen den Renaulthändlern in der Umgebung einen Besuch ab. Dabei ging es es darum, ob ein Kunde einen frisch beschädigten Scenic zur Reparatur gebracht oder die entsprechenden Fahrzeugteile bestellt hat.
Diese Ermittlungen ergaben einen Treffer: Ein 55 Jahre alter Mann aus der Großgemeinde Diemelsee hatte tatsächlich bereits am Morgen die Teile bei einem Händler geordert. Als die Polizisten gegen 10.30 Uhr zur Anschrift des Mannes fuhren, trafen sie den Renaultfahrer nicht an. Drei Stunden später kam der Mann zur Arolser Polizeistation und räumte seine Beteiligung am Unfall und die Flucht ein. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
112-magazin.de berichtete am Samstagmorgen über den Fall:
Auto gestreift, Frau verletzt, hoher Schaden (14.12.2013)
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