KORBACH. Zöllner haben bei Routinekontrollen auf sechs Baustellen im Korbacher Stadtgebiet insgesamt 27 Bauarbeiter überprüft. Bei keinem der Männer seien Verstöße festgestellt worden, sagte eine Sprecherin des zuständigen Hauptzollamtes Gießen auf Anfrage.
Wie Sprecherin Nadine Ackerl am Mittwoch bestätigte, waren sieben Zollbedienstete der Außenstelle Kassel am Montag in der Kreisstadt unterwegs und führten auf verschiedenen Baustellen stichprobenartige Kontrollen durch. "Es bietet sich in den Sommermonaten an, auf Baustellen Kontrollen durchzuführen", sagte die Sprecherin auf Nachfrage. Es habe kein konkreter Anlass für die Überprüfungen vorgelegen. Um welche Baustellen es sich handelte, wusste sie nicht.
Bei den Kontrollen ging es unter anderem darum festzustellen, ob die angetroffenen Bauarbeiter wie vorgeschrieben alle nötigen Papiere vorweisen können, ob sie von ihren Arbeitgebern ordnungsgemäß angemeldet sind und ob ihnen die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlöhne gezahlt werden. "Es gab keinerlei Beanstandungen", sagte die Sprecherin zum Ergebnis der Zollaktion in Korbach.
Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall: Bei Kontrollen im nord- und osthessischen Gastgewerbe im Februar diesen Jahres verhängten die Zöllner mehrere Bußgelder. Gegen den Betreiber eines Schnellrestaurants in Willingen wurde damals ein Strafverfahren eingeleitet, weil er mindestens eine Mitarbeiterin "schwarz" beschäftigte und auf diese Weise den Sozialkassen Beiträge vorenthielt.
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