BAD WILDUNGEN. Ein Mann aus Gudensberg, der nach einer Alkoholfahrt den Führerschein abgeben musste, hat sich in der Nacht zu Sonntag erneut alkoholisiert ans Steuer gesetzt - und prompt einen Unfall gebaut.
Um eine Schadenssumme von gerade mal 100 Euro ging es bei dem Unfall am frühen Sonntagmorgen gegen 1.30 Uhr, und wäre nicht Alkohol im Spiel gewesen, so hätte die leichte Kollision nicht einmal einen Eintrag in die Polizeiakten genommen. Doch es kam anders...
Der 53 Jahre alte Mann aus Gudensberg befuhr in der Nacht die K 37 aus Richtung Wildungen kommend in Richtung Bundesstraße 485. Vor dem Subaru des Gudensbergers war ein Polo unterwegs, dessen 18 Jahre alter Fahrer aus Bad Wildungen in Höhe Straßenmeisterei an der Einmündung zur B 485 verkehrsbedingt anhielt. Das bemerkte der nachfolgende Fahrer zu spät und fuhr dem Polo leicht ins Heck.
Der 18-jährige Fahranfänger "wollte alles richtig machen und informierte uns", sagte am Morgen ein Polizeibeamter gegenüber 112-magazin.de - wohl weniger wegen der Schadenshöhe, sondern vielmehr deshalb, weil er beim Unfallgegner eine Alkoholfahne roch. Was der junge Wildunger zu dieser Zeit nicht wissen konnte: Der Fahrer des anderen Wagens war nicht einmal im Besitz eines Führerscheins. Den wird er nun auch so schnell nicht mehr bekommen.
Nach Polizeiangaben war dem Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis der Führerschein abgenommen worden, weil er betrunken am Steuer gesessen hatte. Für den aktuellen Fall muss er sich daher nun nicht nur verantworten wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss, sondern auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Schon einmal hatte es die Wildunger Polizei mit einem alkoholisierten Fahrer aus Gudensberg zu tun:
Betrunkenen aus dem (Kreis-)Verkehr gezogen (07.05.2012)
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