Fünf Gartenhütten völlig ausgebrannt

Mittwoch, 08. Mai 2013 06:50 geschrieben von  Migration

FRANKENBERG. Fünf Kleingartenhütten sind am frühen Mittwochmorgen in der Schrebergartenanlage am Futterhof vollständig niedergebrannt. Die Mitarbeiterin einer Spielothek hatte das Feuer gegen 1.30 Uhr entdeckt und Alarm geschlagen. Zunächst hatte die Polizei am Morgen von zwei Lauben berichtet.

Die Brandursache war am Mittwochmorgen noch völlig unklar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Der Schaden liegt laut Polizei bei 40.000 Euro. Verletzt oder gar getötet wurde niemand, in den in dichter Nachbarschaft stehenden Hütten hielt sich in der Nacht niemand auf.

Weil zunächst lediglich ein einfacher Gartenhüttenbrand gemeldet worden war, rückte anfangs lediglich die Frankenberger Feuerwehr mit einem Tanklöschfahrzeug aus. "Als wir eintrafen, stand bereits alles lichterloh in Flammen", sagte der Frankenberger Stadtbrandinspektor Martin Trost am Morgen gegenüber 112-magazin.de. Insgesamt seien fünf Gartenhäuser, teils mit Anbauten, betroffen gewesen. Daher forderte er umgehend die Wehren aus Röddenau, Geismar und Rodenbach nach. Insgesamt waren laut Trost etwa 50 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen.

Weil die Kleingartenanlage mit den großen Feuerwehrfahrzeugen nicht befahrbar war, "mussten wir erst Schläuche zur Brandstelle verlegen", sagte Trost. Unter Atemschutz hätten die Einsatzkräfte die Flammen gelöscht. Die Löscharbeiten hätten längere Zeit in Anspruch genommen, hieß es. Die Freiwilligen waren bis zum Morgen im Einsatz.

Im Laufe der Nachlöscharbeiten war nach Angaben des Stadtbrandinspektors auch ein Bagger des städtischen Betriebshofes eingesetzt gewesen, um die Trümmer auseinander zu ziehen. Nur so sei ein wirksames Ablöschen möglich gewesen. Die letzten Feuerwehrleute rückten am Morgen gegen 8.30 Uhr ab.

Öfen in einer der Hütten als Auslöser?
In einer der Hütten waren zwei Öfen eingebaut. Ob dort oder an anderer Stelle die Brandursache zu suchen ist, wird derzeit geklärt. Zur genauen Brandursache können daher noch keine Angaben gemacht werden. "Der Sachschaden wird auf 40.000 Euro geschätzt", sagte am Nachmittag Polizeisprecher Dirk Virnich.

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 08. Mai 2013 16:44

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