FRANKENBERG. Zu einem vermuteten Brand in einem Wohnhaus in der Frankenberger Altstadt rückte am Samstagabend die Feuerwehr aus. Die "unklare Flammenbildung" entpuppte sich als private Party mit gezündeten Schwedenfeuern.

Gegen halb neun Uhr abends hatten Anwohner die Rettungskräfte in Gang gesetzt. Diese machten sich auf zur Straße "Auf der Burg", wo sich auch Kirche und Altenzentrum befinden. Vor Ort stellte sich heraus, dass für die Anwohner keine Gefahr bestand. Bei einem privaten Wohnhaus hatten mehrere Personen zu einer abendlichen Party eingeladen. Um der herbstlichen Kälte zu begegnen, entündeten die Gastgeber Schwedenfeuer.

Der Besuch der Feuerwehr war nur kurz. "Alles in Ordnung", lautete das Fazit eines Beamten der Frankenberger Polizeistation. Solche Feuer müssten zudem nicht angemeldet werden, weshalb niemandem ein Vorwurf zu machen sei, so der Polizist gegenüber 112-magazin.de weiter.