Fahrbahn überspült, Bäume stürzen auf Straßen

Sonntag, 11. September 2011 17:48 geschrieben von  Migration

FRANKENAU/BAD WILDUNGEN/EDERTAL. Ein kräftiger Gewitterregen hat am Sonntagnachmittag eine Fahrbahn auf 30 Zentimetern Höhe überflutet und mehrere Bäume auf Straßen stürzen lassen. Mehrere Feuerwehren rückten aus.

Das Gewitter mit Starkregen ging ab etwa 15 Uhr vor allem über dem südlichen Kreisteil nieder. Durch Starkregen gelöste Erde und Schlamm der angrenzenden Felder verstopften wenig später die Abläufe in den Straßengräben an der Kreisstraße 40 zwischen Reitzenhagen und Reinhardshausen - "während der Schlamm im Graben steckenblieb, lief das Wasser weiter auf die Straße", sagte der Dienstgruppenleiter der Wildunger Polizei am späten Nachmittag auf Anfrage von 112-magazin.de. 30 bis 40 Zentimeter hoch stand das Wasser auf der Kreisstraße, die in beiden Richtungen gesperrt blieb. Die Feuerwehr Bad Wildungen rückte aus, reinigte die Einläufe und sorgte damit relativ rasch für ein Abfließen der Wassermassen, wie die Internetseite badestadt.de berichtet. Allerdings müssten am Montag noch die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes die Einläufe gründlicher reinigen, sagte der Dienstgruppenleiter.

Während des Gewitterregens stürzten am Sonntagnachmittag auch zwei Bäume im Edertal auf Fahrbahnen. Um 15.11 Uhr fiel ein Baum auf die Kreisstraße 37 zwischen Bergheim und Böhne, acht Minuten später kippte ein Baum zwischen Lieschensruh und Buhlen auf die Bundesstraße 485. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz, hieß es von der Wildunger Polizei.

Auch die Frankenberger Polizei berichtet von einem Feuerwehreinsatz durch umgestürzte Bäume. Gegen 15 Uhr war die Strecke zwischen Altenlotheim und Frankenau durch mindestens einen Baumstamm blockiert. Die Brandschützer sorgten mit der Motorkettensäge auch hier wieder für freie Fahrt.

Ein Blitzschlag löste etwa zur selben Zeit in Frankenau den Einbruchsalarm der Sparkasse aus, wie der Dienstgruppenleiter der Frankenberger Polizeistation am Abend berichtete. Eine Streife überprüfte das Kreditinstitut, fand allerdings keinen Einbrecher vor.

Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 11. September 2011 18:17

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