FRANKENAU. In einem Spänebunker des Unternehmens Wolf Ökohäuser ist es zu einem Schwelbrand gekommen; die Feuerwehr verhinderte eine Ausbreitung auf angrenzende Bereiche.
Einsatzkräfte und Alarmstichwort
Am Mittwoch, 24. September, gegen 13 Uhr wurden die Kräfte alarmiert. Unter dem Stichwort F 3 rückten rund 45 Einsatzkräfte an – aus Frankenau, Altenlotheim, Schmittlotheim, Ellershausen-Louisendorf, Allendorf/Dainrode, Vöhl-Herzhausen sowie der Feuerwehr Frankenberg (mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug). Vor Ort waren außerdem die Polizei Frankenberg, das DRK mit einem Rettungswagen, Bürgermeister Manuel Steiner und Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick.
Vorgehen der Feuerwehr
Zwei Trupps unter Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung vor. Insgesamt kamen zwei C-Rohre zum Einsatz: ein Rohr über das Dach, ein weiteres über das Treppenhaus. Der Bunker wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert, Glutnester entfernt und die Förderschnecke gezielt gekühlt. Im Anschluss löschten die Kräfte die Späne im Bunker ab.
Maßnahmen am Bunker
Für den Zugang wurde Trapezblech entfernt; Einsatzkräfte stiegen in den betroffenen Bereich ein und brachten Späne mithilfe von Schuttmulden aus dem Bunker. Die eigentliche Brandfläche lag bei etwa 20 × 40 Zentimetern.
Einsatzleitung
Die Einsatzleitung lag bei Stadtbrandinspektor Andre Hesselbein. Angaben zu Brandursache und Sachschaden liegen derzeit nicht vor; verletzt wurde niemand.








