WALDECK. Am Dienstagabend, dem 11. März, wurde die Feuerwehr Waldeck zu einer Alarmübung gerufen. Unterstützt wurde die Übung durch einen Rettungswagen des Promedica Rettungsdienstes.
Das Übungsszenario stellte einen PKW-Unfall dar, bei dem ein Fahrzeug mit einem Radlader kollidierte. Dabei drangen die Gabeln des Radladers in den Fahrgastraum ein, quetschten das Lenkrad und klemmten den Fahrer ein. Auf der Rückbank befand sich eine weitere Person, die bewusstlos war und nicht mehr atmete.
Das erste eintreffende Löschfahrzeug erkundete sofort die Lage und betreute die Patienten. Die bewusstlose Person wurde als erstes aus dem Auto gerettet und eine Reanimation wurde gestartet. Der Patient wurde anschließend an den Rettungsdienst übergeben.
Um den eingeklemmten Fahrer zu befreien, schnitt die Feuerwehr die B-Säule des PKWs heraus. Die Besatzung des Rettungswagens untersuchte den Verletzten, und gemeinsam wurde der weitere Ablauf der Rettung koordiniert. Das Lenkrad, das den Patienten einklemmte, wurde mit einem Spreizer angehoben. Danach konnte der Fahrer mit einem Rettungsbrett sicher aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Feuerwehr unterstützte weiterhin bei der Versorgung des Patienten bis zum Eintreffen des Rettungswagens.
Nach erfolgreichem Abschluss der Übung wurde diese beendet. Der Fokus lag auf der technischen Rettung sowie der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst.
Ein großer Dank geht an den Promedica Rettungsdienst für die wertvolle Unterstützung bei der Durchführung der Übung.