LICHTENFELS. Am Dienstagnachmittag kam es in Lichtenfels-Münden zu einem Arbeitsunfall. Ein Mitarbeiter der Stadt Lichtenfels erlitt einen Stromschlag, durch den es zu Brandverletzungen kam.
Nach Angaben der Polizei wurde der 44-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz geführt. Der 44-Jährige war mit Aufräumarbeiten am durch einen Brand zerstörten Feuerwehrgerätehaus in Münden beschäftigt. Nach den bisherigen Erkenntnissen durchtrennte er dabei ein Kabel und erlitt dadurch einen Stromschlag. Er zog sich Brandverletzungen an den Armen zu und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden. Die Polizeistation Korbach hat die ersten Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Der örtliche Energieversorger war ebenfalls am Unfallort und führte Absicherungsmaßnahmen durch.
Zur Klärung der Umstände dieses Arbeitsunfalls wurde, wie in solchen Fällen üblich, auch die Abteilung für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik beim Regierungspräsidium Kassel eingeschaltet.
Link: Gebäudebrand in Münden (1. Mai 2022, mit Fotos).
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