DIEMELSEE. Um 10.15 Uhr am Freitag wurde die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert. Ein in Polen zugelassener Lastkraftwagen hatte beim Löschen seiner Ladung Hydrauliköl verloren.
Aus dem Tank liefen rund 300 Liter Hydrauliköl auf das Grundstück eines ansässigen Landwirts in Giebringhausen. Ein Teil des Öls lief in die Kanalisation. Die Diemelseer Feuerwehren aus Giebringhausen, Adorf und Deisfeld waren mit 50 Kräften im Einsatz und konnten den Schaden zu begrenzen. Ölsperren wurden errichtet, um ein Einleiten des Öls in den Diemelsee zu verhindern. Unterstützt wurde die Feuerwehr von der DLRG. Auch ein Mitarbeiter der Kreisbehörde für Wasserschutz war vor Ort. Am Nachmittag konnte die Feuerwehr Entwarnung geben: "In den Diemelsee ist kein Öl gelangt", so Pressesprecher Jens Figge.
Innerhalb von Giebringhausen kam es Verkehrsbehinderungen.
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