BIRKENBRINGHAUSEN. Am Samstagmittag wurden die Feuerwehren aus Birkenbringhausen und Burgwald alarmiert.
Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses bemerkte den Rauchwarnmelder, der auf Grund eines technischen Defekts an der Heizung ausgelöst wurde und verständigte umgehend die Leitstelle Waldeck-Frankenberg. Gegen 11.50 Uhr rückten die Wehren unter dem Alarmkürzel "F1, ausgelöster Rauchwarnmelder" in die Straße „Im Hohlen Weg" zur Hausnummer 3 aus.
Erster Gruppenführer Heiko Klinge forderte bei Eintreffen an der Einsatzstelle eine Wärmebildkamera nach, woraufhin zwei Einsatzkräfte aus Frankenberg mit dem KdoW nachrückten. Ein Elektroheizkörper hatte nicht mehr abgeschaltet und das Thermostat zum schmoren gebracht. Um die Energie- und Stromzufuhr zu unterbrechen wurde die Sicherung gezogen und das Gerät abgeklemmt.
Zur Sicherheit stand ein Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung, das aber nicht eingreifen musste. Um die Dämpfe aus dem Schlafzimmer im Erdgeschoss zu entfernen, wurde ein Fenster geöffnet. Mit der Wärmebildkamera konnten 300 Grad Hitze gemessen werden. Glücklicherweise entstand kein weiterer Schaden. Zur weiteren Kontrolle wurde ein Installateur hinzugerufen. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz unter der Einsatzleitung von Gemeindebrandinspektor Francisco Ayora Escandell für die 20 Einsatzkräfte beendet. (112-magazin)
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