BROMSKIRCHEN. Auf Grund eines ausgelösten Rauchwarnmelders, rückten am Montagnachmittag 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bromskirchen in die Hauptstraße aus. Die starken Sonnenstrahlen im Februar sorgten vermutlich dafür, dass durch die entstandene Thermik, die Rußpartikel im Schornstein eines Einfamilienwohnhauses in der Hauptstraße zurück in den Kamin und die Wohnung gedrückt wurden; der Kamin war zuletzt am Vortag befeuert worden.
Daraufhin löste der in der Wohnung installierte Rauchwarnmelder aus und die Bewohnerin setzte den Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab. Unter dem Alarmkürzel „F 2, Kaminbrand" rückten gegen 15 Uhr die Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen zur besagten Einsatzstelle aus.
Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte lediglich eine leichte Verrauchung im Inneren des Wohnhauses vorgefunden werden. Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Patrick Kemmler ging ein Trupp unter Atemschutz vor, um eine CO-Messung vorzunehmen und den Kamin mit einer Wärmebildkamera zu kontrollieren, während ein weiterers Einsatzteam als Sicherheitstrupp bereitstand.
Zusammen mit dem ebenfalls alarmierten Schornsteinfeger konnte schnell Entwarnung gegeben werden - es wurde ein Lüfter in Stellung gebracht, um die Wohnung wieder rauchfrei zu bekommen. Nach ca. 1 Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken. (112-magazin)
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