Feldschuppen abgebrannt - Polizei geht von Brandstiftung aus

Freitag, 18. Januar 2019 10:09 geschrieben von  Migration
In den frühen Morgenstunden des 18. Januar brannte ein Feldschuppen zwischen Marienhagen und Obernburg vollständig nieder.  In den frühen Morgenstunden des 18. Januar brannte ein Feldschuppen zwischen Marienhagen und Obernburg vollständig nieder. Foto: 112-magazin

MARIENHAGEN. Erneut brannte ein Holzschuppen in der Gemarkung Marienhagen - wie das Feuer entstanden ist, konnte in der Nacht nicht geklärt werden.

Hoher Sachschaden und ein völlig abgefackelter Holzschuppen in dem sich ein Heuballenwagen und etwa zehn m³ Brennholz befanden, wurden am Freitag ein Raub der Flammen. Auf etwa 10.000 schätzt die Polizei den entstandenen Schaden. Um 1.50 Uhr wurden die Wehren aus Marienhagen, Obernburg und Herzhausen alarmiert, weil ein Zeuge über die Notrufnummer 112 ein brennendes Waldstück oberhalb von Hof Lauterbach gemeldet hatte.

Mit 40 Einsatzkräften rückten die Ortswehren aus und versuchten den in Vollbrand stehenden Holzschuppen zu löschen. Schnell war dem Einsatzleiter klar, dass mit den vorhandenen Löschfahrzeugen ein Ausbreiten des Feuers auf angrenzende Brennholzstapel kaum verhindert werden kann. Daher forderte Bernd Schenk zwei Tanklöschfahrzeuge aus Korbach an, die ebenfalls im Pendelverkehr Löschwasser aus den umliegenden Ortschaften zum Einsatzort transportierten. Dabei wurde auch das am Einsatzort aufgebaute Wasserbassin befüllt.

Zum Einsatz kam auch das Löschmittel F 500 um angrenzende Bäume und etwa 40 m³ Brennholz zu kühlen. Erschwerend kam hinzu, dass Minustemperaturen die Straßen, teils auch durch abfließendes Löschwasser, in eine Rutschbahn verwandelt hatte. Hilfe kam von den Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Vöhl, die die Anfahrtsstraßen von den Ortschaften zum Brandherd mit Tausalz abstreuten. 

Die Polizei geht von Brandstiftung aus und bittet um Mithilfe bei der Aufklärung der Straftat. Unter der Rufnummer 05631/9710 werden Hinweise entgegengenommen. (112-magazin)

Link: Einsatzstandort am 18. Januar 2019

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Zuletzt bearbeitet am Freitag, 18. Januar 2019 11:18

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