BIRKENBRINGHAUSEN. Am frühen Sonntagvormittag löste eine Verpuffung in einer Heizungsanlage reges Einsatzaufkommen von Feuerwehr und Rettern in Birkenbringhausen aus. Ein Anwohner der Edertalstraße in dem Burgwalder Ortsteil bemerkte starke Rauchentwicklung im Heizungskeller und setzte umgehend den Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab.
Etwa 55 Einsatzkräfte der Wehren aus Birkenbringhausen, Burgwald, Bottendorf und Ernsthausen rückten gegen 9.15 Uhr aus. Erster Gruppenführer Heiko Klinge ging zur Erkundung vor, stellte zwei Trupps unter Atemschutz bereit und ließ eine Wasserversorgung aufbauen.
Da kein Feuer zu sehen war, ging ein Trupp in den Heizungskeller vor, öffnete die Brandschutztür, so wie ein Fenster und schaltete die Heizungsanlage ab. Die weitere Einsatzleitung übernahm Francisco Ayora Escandell. Doch auch der Gemeindebrandinspektor konnte die Ursache der Rauchentwicklung nicht feststellen. Draußen wurde der Lüfter in Stellung gebracht, um den Keller rauchfrei zu blasen. Nach 45 Minuten konnte Einsatzende gemeldet werden, die Einsatzkräfte rücken in ihre Standorte ein.
Vorsorglich wurde eine RTW-Besatzung alarmiert, die aber nicht tätig werden musste. Für die weitere Kontrolle der Heizungsanlage wurde ein Monteur bestellt. (112-magazin)
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