FRANKENBERG/RÖDDENAU. Eine in Brand geratene Gartenlaube sorgte am Sonntag für Aktivitäten der Feuerwehren Röddenau und Frankenberg.
Mit einem kleinen Ofen beheizte im Muschelweg ein Röddenauer seine Gartenlaube. Dabei geriet eine Holzwand der Laube durch die Rauchrohrdurchführung in Brand. Somit setzte der Eigentümer gegen 14.15 Uhr unverzüglich den Notruf ab. Unter dem Alarmkürzel „F2, Laubenbrand" rückten 20 Einsatzkräfte aus.
Neben der Röddenauer Wehr, rückte das HLF aus Frankenberg aus, um die Röddenauer mit der Wärmebildkamera zu unterstützen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, hatte der Besitzer selbst erste Löschversuche mittels Gartenschlauch unternommen. Auch die in Brand geratene Holzwand hatte ein weiteres Familienmitglied mit einer Kettensäge herausgeschnitten.
Unter der Einsatzleitung von Wehrführer Bernhard Holzapfel, wurde der Ofen aus der Laube entfernt, da dieser noch voll mit glühenden Kohlen war. Zur Sicherheit wurde die Laube durch die Einsatzkräfte nochmals abgelöscht.
Neben den Feuerwehren waren auch Polizei und Rettungsdienst vor Ort. Etwa 30 Minuten später konnten alle Einsatzkräfte wieder in ihre Stützpunkte einrücken. (112-magazin)
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