VOLKMARSEN/DÜSSELDORF. Körperliche Fitness ist eine wichtige Voraussetzung um Gefahrenlagen und Ausnahmesituationen meistern zu können. Dies zeigte sich vermehrt bei Brandeinsätzen auch in diesem Sommer bei Marienhagen, als Brandschützer zwei Tage ununterbrochen bei Temperaturen von 30 Grad im Einsatz standen und teilweise unter Atemschutz Löschangriffe durchführten.
Als Vorbildlich kann man das Engagement der Volkmarser Wehr bewerten, die mit sieben Teams und insgesamt 14 Personen erneut am Düsseldorfer Hochhauslauf, dem sogenannten "Skyrun" teilgenommen haben. Doch auch Wolfhagen und Korbach schickten Teilnehmer ins internationale Rennen.
Am Samstag mussten die Teilnehmer mit der persönlichen Schutzausrüstung
einschließlich Helm, Stiefeln und Atemschutzgerät 25 Stockwerke des
ARAG-Towers mit 570 Stufen hoch stürmen. Dabei trugen sie über 25 Kilo zusätzlich
am Körper, wie Wehrführer Torsten Tegethoff mitteilte. Auch wenn das sehr gute Vorjahresergebnis (2. Platz) aufgrund personeller Gründe nicht erreicht werden konnte, stellten die Kameraden ihre herausragende Fitness unter Beweis. Geübt für diese Herausforderung haben die "Firefighter" übrigens einmal in der Woche in Kassel am Herkules-Denkmal. Insgesamt waren in diesem Jahr über 400 Teilnehmer gemeldet worden. Das
Rennen gewannen David Robles und Carlos Tejeda mit einer starken Zeit
von drei Minuten und 54 Sekunden.
Übrigens: Die Teilnehmer müssen an der alle drei Jahre stattfindenden Überprüfung der Atemschutzgeräteträger teilnehmen, bevor sie zum "Skyrun" zugelassen werden.
Link: Pressemeldung Feuerwehr Düsseldorf
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