BURGWALD-WIESENFELD. Unter dem Einsatzkürzel "F2, Rauchentwicklung im Keller" rückten am Montagabend 30 Einsatzkräfte nach Wiesenfeld aus - der Behälter einer Pelletheizung hatte sich entzündet.
Die Alarmierung der Wehren aus Burgwald, Wiesenfeld und Birkenbringhausen erfolgte um 18.09 Uhr, über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg. Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Volker Engel übernahm die Einsatzleitung, umgehend wurde ein Trupp mit Atemschutzgeräten ausgerüstet um die Lage in dem Einfamilienhaus in der Hugenottenstraße zu erkunden.
Rasch war klar, dass es sich bei dem Brand um schwelende Pellets handelte. Ein Einsatz von Löschwasser im Keller konnte nach Lage der Dinge ausgeschlossen werden, auch deshalb, um unnötige Wasserschäden zu vermeiden. Der qualmende Pelletbehälter wurde fachmännisch entfernt und zum Ablöschen ins Freie gebracht.
Im Nachgang wurde der Keller gelüftet, die eingesetzte RTW-Besatzung, die zur Brandabsicherung vor Ort eingetroffen war konnte in den Standort zurückkehren.
Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde.
Anzeige: