FRANKENBERG. Zu einem gemeldeten Zimmerbrand rückten am Samstagmorgen 22 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus - die Ursache war schnell ermittelt.
Mit dem Stichwort "F2, Zimmerbrand" wurden um 10.23 Uhr, die Kameraden durch die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert. Einsatzleiter Stefan Stroß war mit seinem Team zügig vor Ort und sondierte die Lage: ein glimmender Verteilerkasten hatte angefangen zu schmoren, so dass beißender Rauch ein Zimmer eines Wohnhauses in der Friedrich-Riesch-Straße verraucht hatte.
Der stellvertretende Stadtbrandinspektor rüstete einen Trupp mit Atemschutzgeräten aus und ließ die Stromversorgung in dem Haus kappen. Im Nachgang wurde das Zimmer gelüftet und ein Mitarbeiter der Energiegesellschaft Frankenberg angefordert. Abschließend wurde mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern gesucht.
Als Ursache für den Schmorbrand kann ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden.
Unterstützt wurde die Aktion von einer Streifenwagenbesatzung aus Frankenberg und einer RTW-Besatzung des DRK. Verletzt wurde niemand.
Anzeige: