MASSENHAUSEN. Erneut mussten gestern die Florianjünger aus Massenhausen ausrücken, um Häuser und Gärten vor Schlamm- und Wassermassen zu schützen. Starkregen hatte für ein Wetterchaos gesorgt. Die Alarmierung durch die Leitstelle Waldeck-Frankenberg erfolgte um 20.29 Uhr mit dem Stichwort "Überflutung der Briloner Straße" in Massenhausen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte ergossen sich bereits rote Sturzbäche aus Wasser und Schlamm von den umliegenden Feldfluren.
Insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr Massenhausen öffneten Kanaldeckel, reinigten mit dem Schlauch verstopfte Wasserdurchlässe und legten Sperren an, da bereits ein Wintergarten unter Wasser stand. Kraftfahrzeuge wurden über eine Umleitung am Ortsrand von Massenhausen nach Bad Arolsen weitergeleitet. Die Straße von Bad Arolsen nach Massenhausen sperrten die Einsatzkräfte der Polizei Bad Arolsen mit einem Streifenwagen ab. Die Reinigungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nacht hinein an.
Erst am 13. Mai dieses Jahres musste die Feuerwehr in Massenhausen ausrücken, als Starkregen den Ort unter Wasser gesetzt hatte. 112-magazin.de berichtet:
Massenhausen: Sturzbäche aus Schlamm nach Gewitter (13.05.2017, mit Fotos)
Das Gewitter am Donnerstagabend sorgte im Landkreis für weitere Feuerwehreinsätze. Unter anderem geriet ein Schuppen in der Feldgemarkung bei Viermünden nach einem Blitzeinschlag in Brand:
Starkes Gewitter: Überflutete Straßen - Schuppen abgebrannt (22.06.2017, mit Fotos)
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