RÖDDENAU. Eine kleinere Scheune hinter einem Wohnhaus an der Battenberger Straße ist in der Nacht zu Mittwoch weitgehend abgebrannt. Die Brandursache ist noch ungeklärt, verletzt wurde niemand.
Das Feuer brach gegen Mitternacht aus. Daraufhin rückten rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Röddenau, Rodenbach und der Kernstadt nach Röddenau aus. Die Brandstelle lag auf einem Grundstück zwischen Battenberger Straße und dem Riedrain. Unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Stefan Stroß gingen drei Trupps unter Atemschutz sowie weitere Einsatzkräfte gegen die Flammen vor.
Mit einer sogenannten Riegelstellung habe man ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Wohnhaus verhindert, erklärte der Einsatzleiter. Dennoch sei das Haus durch die starke Hitzestrahlung beschädigt worden. Im Einsatz war auch die Drehleiter: Vom Korb aus überwachten die Brandschützer das Wohnhausdach, um bei einem beginnenden Übergriff des Feuers sofort reagieren zu können.
Eine Streife der Frankenberger Polizei war vor Ort und machte sich ein Bild vom Ausmaß des Schadens. Den bezifferten die Beamten mit geschätzten 30.000 Euro. Warum das Feuer ausgebrochen war, stand vor Ort zunächst nicht fest. Die Ermittlungen dauern an.
Die Besatzung eines Rettungswagens stand an der Brandstelle bereit, brauchte aber nicht einzugreifen. Die Battenberger Straße blieb während der Löscharbeiten voll gesperrt. Anwohner versorgten die Feuerwehrmänner mit frischem Kaffee - bei Temperaturen von minus zwölf Grad Celsius nahmen die Freiwilligen das Angebot dankend an. (pfa)
Weitere Informationen folgen!
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