FRANKENBERG. Erneut hat Gasgeruch die Frankenberger Feuerwehr auf den Plan gerufen: Doch im Gegensatz zum Einsatz am Bahnhof Ende Juni ergab die Suche am Mittwochabend auf dem Burgberg kein Ergebnis.
Brandschützer, Polizei und Energieversorger waren gegen 21 Uhr in Richtung Liebfrauenkirche und Altenheim ausgerückt, nachdem von dort ein Geruch gemeldet worden war, der von ausströmendem Gas stammen könnte. Die mehr als 20 Feuerwehrleute unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Martin Trost konzentrierten sich auf das Gemeindehaus - auf der Rückseite des Gebäudes steht ein Flüssiggastank, der laut Feuerwehr das Domizil der Naturschutzjugend versorgt. Das Gemeindehaus selbst ist offenbar an das Erdgasnetz angeschlossen.
Die Absuche mit Messgeräten ergab an keiner Stelle eine nachweisbare Gaskonzentration. Ein Mitarbeiter des Versorgers überprüfte laut Polizei zudem die Erdgasleitungen und -anschlüsse, was ebenfalls zu keinem Ergebnis führte. Die Einsatzkräfte rückten nach etwa einer Stunde wieder ab.
Ende Juni stundenlanger Einsatz am Bahnhof
Ebenfalls einen Gasgeruch hatte am 25. Juni ein Taxifahrer am Frankenberger Bahnhof gemeldet, was einen stundenlangen und großangelegten Einsatz auslöste. Damals war aber kein Gas ausgeströmt, vielmehr hatte es im Keller des Bahnhofsgebäudes eine chemische Reaktion gegeben. Eine dort in einem alten Fass gelagerte Substanz hatte mit eindringendem Wasser reagiert und ein Gas gebildet. Weitere Informationen und zahlreiche Fotos sind der Homepage der Feuerwehr Frankenberg zu entnehmen.
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