RÖDDENAU. Bei einem Brand in einem Wohnhaus im Hainer Weg in Röddenau ist am späten Samstagnachmittag glücklicherweise niemand verletzt worden. Eine 57 Jahre alte Frau musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Notarzt vor Ort lediglich vorsorglich untersucht werden - der Verdacht bestätigte sich aber nicht.
Die Brandursache kennt die Polizei noch nicht: Zunächst war vermutet worden, dass ein technischer Defekt zu dem Brand geführt habe - auch diese Vermutung konnte nicht nachgewiesen werden.
Der Brand im ausgebauten Dachgeschoss des Wohnhauses war gegen 17.15 Uhr vom Sohn der Familie bemerkt worden. Er wollte das Feuer zunächst zwar eigenhändig löschen, erkannte aber schnell die Aussichtslosigkeit dieses Vorhabens - er alarmierte die Feuerwehr. Die Wehren aus Frankenberg, Röddenau und Rodenbach rückten mit sechs Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften an, die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Martin Trost.
Aus Frankenberg wurde auch die Dreheiter angefordert. Zwei Trupps drangen unter schwerem Atemschutz in das total verqualmte Haus ein, das Feuer im Dachgeschoss konnten sie schnell löschen. Allerdings war der Qualm bereits durch das ganze Haus gezogen.
Anschließend untersuchte die Feuerwehr das betroffene Dachgeschoss noch auf Glutnester, zudem wurde auch eine Schadstoffmessung vorgenommen. Daraufhin wurde das Wohnhaus bis auf die vom Feuer unmittelbar betroffenen Räume im Dachgeschoss wieder für bewohnbar erklärt. Von außen war an dem Wohnhaus kein Schaden zu erkennen.
Besonders sorgsam mussten die Frankenberger Feuerwehr bei dem Einsatz in Röddenau mit der Drehleiter umgehen - die ist nämlich nur ausgeliehen. Das eigene Fahrzeug ist derzeit für mehrere Wochen zur Inspektion unterwegs.
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