ADORF. Über ein wahres Multitalent für viele Zwecke verfügt die Adorfer Feuerwehr seit diesem Jahr: Finanziert wurde das sogenannte Schnelleinsatzzelt durch Spenden heimischer Unternehmen.
Das mehrere tausend Euro teure Zelt hat Feuerwehr beziehungsweise Gemeinde über Werbeplatzierungen der Firmen keinen Cent gekostet. Doch der Nutzen ist nicht nur für die Unternehmen, deren Werbebotschaft sichtbar wird, sondern auch für die Feuerwehrleute groß. Und die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig: So lässt sich das aufblasbare Zelt bei Aktionstagen der Jugendfeuerwehr ebenso nutzen wie bei Tagen der offenen Tür, Übungsdiensten oder sonstigen Veranstaltungen, bei denen man auf die Schnelle ein Dach über dem Kopf benötigt.
Auch an der Einsatzstelle im Ernstfall lässt sich das Schnelleinsatzzelt sinnvoll nutzen - so lässt sich die rot-schwarze Ausrüstung beispielsweise als Regen- oder Schneeschutz für verunfallte Personen ebenso einsetzen wie als provisorischer Aufenthaltsraum während einer Großschadenslage. Nicht zuletzt können Atemschutzgeräteträger bei widrigen Witterungsverhältnissen die Ausrüstung im Schutze des Zeltes anlegen.
Bis das Zelt einsatzbereit ist, vergehen nur wenige Minuten. Dazu sind zwei Kameraden nötig. Mit einigen Handgriffen und einer Pressluftflasche stellen sie das Schnelleinsatzzelt in etwa fünf Minuten auf. Je nach Einsatzzweck lassen sich die Seitenteile herausnehmen. Nach der Nutzung braucht man lediglich die Ventile zu öffnen - schnell ist im wahrsten Sinne des Wortes die Luft raus, und das Zelt lässt sich wieder in einer speziellen Box im Einsatzleitwagen verstauen.
Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Torsten Behle dankte bei der offiziellen Übergabe im neuen Feuerwehrhaus allen Sponsoren und Tobias Strach vom Feuerwehr-Shop für die Umsetzung. "Die Gemeinde hätte diese Anschaffung nicht bewältigen können", unterstrich auch Bürgermeister Volker Becker. Dass die heimische Wirtschaft die Feuerwehr unterstützt, sei sehr schön - und komme eben diesen Betrieben auch zugute. "Sie wissen, dass auf Ihre Feuerwehr Verlass ist", rief der Verwaltungschef den Sponsoren zu.
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