Unfall: Lkw-Fahrer verletzt, 20 Tonnen Sand auf Straße / VIDEO

Mittwoch, 02. Juli 2014 15:31 geschrieben von  Migration

DEHAUSEN. Leichte Verletzungen und einen Schock erlitten hat der 52 Jahre alte Fahrer eines mit Sand beladenen Lastwagens, der am Mittwochmittag auf der Strecke zwischen Rhoden und Dehausen umkippte. Die 20 Tonnen Ladung landeten auf der Fahrbahn.

Der Lkw-Fahrer war am Mittag gegen 12.30 Uhr auf der Landesstraße 3081 von Rhoden kommend in Richtung Volkmarsen unterwegs. Auf einem nicht ausgebauten Teilstück der Strecke, wenige hundert Meter vor dem Ortseingang von Dehausen, kam der Sattelzug eines Volkmarser Fuhrunternehmens nach rechts von der Straße ab. Die rechten Räder durchfuhren den Flutgraben, beim Gegensteuern geriet der Mercedes-Lastwagen nach links und kippte auf die Beifahrerseite um. Der Laster blockierte die schmale Strecke komplett - das Heck ragte auf der rechten Seite in den Grünstreifen hinein, das Führerhaus lag gegenüber in der Böschung.

Der Fahrer befreite sich selbst aus dem Führerhaus. Er hatte sich jedoch leichte Verletzungen zugezogen und einen Schock erlitten. Die Besatzung eines Rettungswagens brachte den Mann nach Warburg ins Krankenhaus. Feuerwehrleute aus Dehausen, Ammenhausen und Rhoden rückten aus. Unter Einsatzleitung von Steffi Tepel sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle ab und fingen auslaufende Betriebsstoffe mit speziellen Wannen ab.

Landwirte aus dem Ort stellten einen Schlepper mit Frontschaufel und mehrere Ladewagen zur Verfügung und transportierten den Sand zu einem Hof in Dehausen.

Die Strecke blieb bis in den späten Nachmittag hinein voll gesperrt. Ein hinzu gerufener Kran richtete den Actros-Lkw wieder auf. Bevor der Sattelzug mit einem Bergefahrzeug abtransportiert werden konnte, mussten noch diverse Teile abmontiert werden, berichtete am Abend der Diemelstädter Stadtbrandinspektor Ulrich Volke. Seinen Angaben zufolge war die Strecke ab etwa 18 Uhr wieder frei. Bis zu diesem Zeitpunkt seien Einsatzkräfte der örtlichen Wehr und aus Rhoden vor Ort gewesen. Der Schaden liegt nach Auskunft eines Firmenmitarbeiters bei mindestens 20.000 Euro.

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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 11. September 2014 19:08

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