HERINGHAUSEN. Zu einem befürchteten Kaminbrand sind die Feuerwehren aus Heringhausen, Stormbruch und Adorf alarmiert worden. Tatsächlich aber war es lediglich beim Anfeuern eines Ofens zu einem Funkenflug gekommen.
Dies hatte ein Passant am betroffenen Gebäude festgestellt und am Samstagabend gegen 21 Uhr den Notruf abgesetzt. Bei Eintreffen der Feuerwehren war äußerlich nichts festzustellen. Bei der Erkundung stellte sich dann raus, dass es beim Anfeuern des Kaminofens zum Funkenflug gekommen war und dieser dann von außen sichtbar war.
Um einen tatsächlichen Kaminbrand auszuschließen, wurde der Kamin kontrolliert und die Temperatur mit der Wärmebildkamera gemessen. Nach 20 Minuten war der Einsatz, an dem 30 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen unter der Leitung des stellvertretenden Gemeindebrandinspektors Karl-Wilhelm Römer beteiligt waren, beendet.
Einige der Einsatzkräfte befanden sich bei der Alarmierung in Vasbeck beim Gemeindefeuerwehrfest. Die hohe Anzahl an Einsatzkräften ergibt sich auch aus dem vorgesehenen Alarmplan, dadurch ist eine ausreichende Anzahl an Fahrzeugen und Einsatzkräften gewährleistet. "Bei einem Kaminbrand muss auch in versteckten Gebäudeteilen mit Gefahren gerechnet werden", sagte Feuerwehrsprecher Günter Radtke. "Wenn ein Kaminbrand entstanden ist, sollten immer der Schornsteinfeger und die Feuerwehr gerufen werden".
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