BASDORF. Ein Anwohner der Vöhler Straße hat beim Abflammen von Unkraut eine Hecke in Brand gesetzt. Noch vor Eintreffen der alarmierten Feuerwehr löschte der Verursacher den Brand mit einem Wasserschlauch und einem Feuerlöscher selbst.
Nach Auskunft von Gemeindebrandinspektor und Einsatzleiter Bernd Schenk wollte ein Basdorfer am Samstagmittag mit einem Gasbrenner Unkraut auf dem Gehweg vor seinem Haus vernichten. Dabei geriet gegen 13.20 Uhr eine etwa drei Meter hohe Lebensbaumhecke in Brand.
Weil die Kameraden der Basdorfer Feuerwehr gerade in Korbach in der Atemschutzübungsstrecke im Stützpunkt absolvierten, alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren aus Vöhl und Asel. Wenig später rückten 15 Kameraden beider Wehren nach Basdorf aus.
Dort angekommen, hatte der Brand die zehn Meter lange Hecke bereits auf zwei Metern Breite zerstört. Der Anwohner hatte es laut Schenk aber geschafft, das von ihm ausgelöste Feuer mit einem Gartenschlauch und einem Feuerlöscher erfolgreich zu bekämpfen. "Wir mussten lediglich die Brandstelle mit der Wärmebildkamera überprüfen und einige Nachlöscharbeiten durchführen", sagte der Einsatzleiter. Angaben über die Schadenshöhe machte Schenk nicht.
Durch die Wärmestrahlung wurde das etwa drei Meter von der Hecke entfernt stehende Wohnhaus leicht in Mitleidenschaft gezogen. Eine konkrete Gefahr, dass der Brand übergreift und das Gebäude beschädigt, bestand aber offenbar nicht. "Doch das hätte auch ganz anders ausgehen können", sagte Einsatzleiter Schenk.
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