WETHEN/OSSENDORF. Ein Bagger hat am Donnerstagvormittag unweit des Segelflugplatzes bei Ossendorf in Vollbrand gestanden. Ursache ist vermutlich ein technischer Defekt. Feuerwehrleute löschten den Brand unter Atemschutz mit Schaum.
Alarmiert zu dem Baggerbrand im waldeckisch-westfälischen Grenzgebiet wurden die Feuerwehren Rhoden und Wrexen auf hessischer sowie Ossendorf, Menne und Warburg auf westfälischer Seite. Die Feuerwehr aus Rhoden traf als erste Einheit an der Einsatzstelle ein, zu dieser Zeit stand der Bagger bereits in Vollbrand.
Zwei Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz vor, um sich vor den giftigen Rauchgasen zu schützen. Gelöscht wurde der Brand mit 30 Litern Schaummittel. Um einen effektiven Löscherfolg zu erzielen und die Menge des Löschwassers in Grenzen zu halten, wurde die Wärmebildkamera noch während der Löscharbeiten eingesetzt - damit guckten die Einsatzkräfte nach, wo sich noch Glutnester befanden. "An diesen Stellen wurde dann gezielt gelöscht", sagte Feuerwehrsprecherin Steffi Tepel. Sie hatte gemeinsam mit dem stellvertretenden Stadtbrandinspektor Volker Weymann die Einsatzleitung.
Erst geht Motor aus, dann steht Arbeitsgerät in Flammen
Nach ihren Angaben war es vermutlich durch einen technischen Defekt während der Arbeiten mit dem hinteren Baggerlöffel zu dem Brand gekommen. Der Motor sei plötzlich ausgegangen, der Bagger fing Feuer. Ein Bild von dem Einsatz machte sich auch der Diemelstädter Bürgermeister Elmar Schröder - er ist generell kraft Amtes oberster Einsatzleiter der Diemelstädter Feuerwehren und in diesem Fall auch der Geschädigte: Der Bagger gehört nach Angaben der Polizei der Stadt Diemelstadt.
An dem Bagger entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Dienstgruppenleiter der zuständigen Bad Arolser Polizei bezifferte den Schaden mit 70.000 Euro.
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Feuerwehr Rhoden
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