DAINRODE/LÖHLBACH. Ein technischer Defekt an einem Kleintransporter hat für eine etwa zwei Kilometer lange Ölspur zwischen Dainrode und Löhlbach gesorgt. Die Feuerwehren aus Dainrode, Allendorf (Hardtberg) und Frankenau rückten auf die Bundesstraße aus.
Nach Auskunft eines Feuerwehrsprechers befuhr ein Mann am Mittwochabend mit einem Ford Transit die B 253 von Dainrode kommend in Richtung Löhlbach. Als der Motor stotterte und das Fahrzeug stark qualmte, steuerte der Mann zunächst einen Parkplatz in Höhe des Steinbruches an, um nach dem Kleintransporter zu sehen. Weil der Motor dann nicht mehr stotterte, fuhr der Mann weiter in Richtung Wildungen. Im Wald auf halber Strecke, kurz hinter dem Abzweig nach Altenhaina blieb der Ford Transporter endgültig stehen.
Bis dahin hatte er eine etwa zwei Kilometer lange Ölspur hinterlassen. Die drei Wehren wurden gegen 18.20 Uhr alarmiert und rückten wenig später auf die Bundesstraße aus. Rund 25 Kameraden waren im Einsatz, um die Ölspur abzustreuen. Die Einsatzleitung hatte Frankenaus stellvertretender Stadtbrandinspektor Stefan Maurer. Er beklagte im Gespräch mit 112-magazin.de, dass der Bereitschaftsdienst von Hessen-Mobil nicht zu erreichen gewesen sei. Eine Ölspur auf einer Bundesstraße abzustreuen, sei eigentlich nicht die Aufgabe der freiwilligen Feuerwehrleute, sagte der Einsatzleiter.
Um den Verkehrsfluss auf der stark befahrenen Bundesstraße aber nicht zu behindern, habe man die Ölspur beseitigt. Während die Brandschützer das Bindemittel aufbrachten, einkehrten und wieder aufnahmen, wurde der Verkehr einseitig geregelt. Nach gut anderthalb Stunden rückten die drei Wehren wieder ein.
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