BAD AROLSEN. Etwa zehn Autofahrer haben am späten Samstagabend die Auswirkungen des Winters zu spüren bekommen: Stundenlang hingen sie an den Steigungen der sogenannten Aartalsenke zwischen Arolsen und dem Twistesee fest. Die Feuerwehr musste dort einen Rettungswagen freischleppen.
Der im Raum Arolsen gegen 22.30 Uhr eingesetzte Schneefall sorgte nach Angaben des Dienstgruppenleiters der Arolser Polizei ab etwa 23 Uhr für ein Verkehrschaos auf der Landauer Straße (ehemalige B 450): Etwa zehn Autos blieben dort auf extremer Glätte liegen, darunter auch ein Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes.
Während die Feuerwehr ausrückte und den Krankentransport mit dem Rüstwagen freischleppte und somit die Weiterfahrt mit einem Patienten an Bord ermöglichte, mussten sich die übrigen Verkehrsteilnehmer in Geduld üben: Erst ab etwa 1 Uhr fuhr auf Anforderung der Polizei ein städtisches Streufahrzeug. Bis dahin hatte jedoch einer der feststeckenden Fahrer einen Landwirt angefordert, der einige Autos mit dem Trecker freischleppte.
"Die Leute müssen einfach mal akzeptieren, dass jetzt Winter ist", sagte der Dienstgruppenleiter. Die Räum- und Streudienste könnten nicht überall gleichzeitig sein. Feuerwehr und Polizei sperrten am späten Abend die Zufahrten zu der betroffenen Strecke ab, um zumindest weiteren Autofahrern eine Zwangspause durch die extreme Glätte in der Aartalsenke zu ersparen.
Bis auf die Wartezeit hatte die Schneeglätte glücklicherweise so gut wie keine unangenehmen Auswirkungen: Lediglich ein Auto rutschte in den Graben, verletzt wurde niemand.
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