Regen verteilt ausgetretenes Öl: Zwei Wehren im Einsatz

Samstag, 12. Oktober 2013 07:47 geschrieben von  Migration

KIRCHLOTHEIM. Zu einer längeren Ölspur sind die Feuerwehren aus Kirchlotheim und Schmittlotheim ausgerückt. Betroffen waren die "Alte Bundesstraße" und mehrere Straßen in der Ortslage.

Hessen Mobil hatte die Leitstelle am Freitagmittag über eine 100 Meter lange und zwei Meter breite Ölspur auf der neben der B 252 verlaufenden ehemaligen Bundesstraße informiert. Daraufhin alarmierte die Leitstelle gegen 14 Uhr die Feuerwehr Kirchlotheim, um die Ölspur auf der genannten Gemeindestraße zu beseitigen. Das berichtete der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Bernd Schenk gegenüber 112-magazin.de.

Durch den zu dieser Zeit starken Regen bestand laut Hessen Mobil die Gefahr, dass die Ölspur auf die B 252 gespült und sich dort verteilen würde. Bei der Erkundung stellten die Brandschützer fest, dass der Regen schon ganze Arbeit geleistet hatte: die Ölspur hatte sich auf eine Breite von teilweise bis zu acht Metern vergrößert. Ebenfalls erstreckte sich die Ölspur noch über drei weitere Straßen in Kirchlotheim und hatte eine Gesamtlänge von von etwa 450 Metern erreicht.

Durch den starken Regen wurde die Ölspur laut Schenk noch weiter flächenmaßig verteilt, ebenso bestand die Gefahr, dass der Regen das Öl in das Kanalsystem spülen könnte. Daher wurde gegen 14.20 Uhr die Nachbarwehr aus Schmittlotheim sowie der Klärwärter der Gemeinde Vöhl nachalarmiert.

Die Feuerwehrleute dichteten die Gullys mit speziellen Blasen ab und beseitigten dann die eigentliche Ölspur. Zum Aufnehmen des Ölbindemittels setzten die Wehren auf bewährte Hilfe: Ein Landwirt, der auch Mitglied der Feuerwehr ist, stellte seinen Trecker mit Kehrmaschine zur Verfügung. Dies war auch in der Vergangenheit bei mehreren teils kilometerlangen Ölspuren der Fall und ersparte den freiwilligen Kräfte viel Arbeit.

Im Einsatz waren 15 Kameraden beider Feuerwehren. Sie hatten nach Angaben des Einsatzleiters den Inhalt von insgesamt 14 Säcken Bindemittel ausgebracht und damit die Gefahr gebannt. Gegen 16.30 Uhr kehrten die Helfer wieder zu den Gerätehäusern zurück. Angaben über den Verursacher der Ölspur machte Schenk nicht.

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