KORBACH. In seinem Bericht über die Lage der Feuerwehren in Korbach und deren Ortsteilen, weist Friedhelm Schmidt darauf hin, dass derzeit 435 ehrenamtliche Einsatzkräfte aktiv sind. Würde man eine Umstellung auf hauptamtliche Mitarbeiter durchführen, wären 40 Festeinstellungen unvermeidbar und somit bei einem geschätzten Kostenrahmen, ca. drei Millionen Euro im Jahr nötig, um die gesetzliche Zehn-Minuten-Hilfsfrist rund um die Uhr zu gewährleisten.
Weiter berichtet der Korbacher Stadtbrandinspektor, dass der Mitgliederrückgang in den Freiwilligen Feuerwehren seit dem Jahr 2000 rund 15% betrage. Er bittet in diesem Zusammenhang um Mitgliederwerbung in den Ortteilen, damit die Hilfsfrist eingehalten werden kann.