FLECHTDORF/ADORF. Ab kommenden Montag erhält die Landesstraße 3076 im Abschnitt zwischen Flechtdorf und Adorf auf einer Länge von 2,6 km eine neue Fahrbahndecke. Die Baustrecke beginnt am Ortsausgang von Flechtdorf und endet hinter der Einmündung der K 73 aus Richtung Benkhausen.
Die Baumaßnahme, für die das Land Hessen im Rahmen eines Sonderprogramms kurzfristig Mittel zur Verfügung gestellt hat, dient insbesondere der Verbesserung der Verkehrssicherheit. Hintergrund ist, dass die Fahrbahn im Streckenabschnitt starke Spurrinnen und Mängel in der Griffigkeit aufweist, die nun beseitigt werden. Im Rahmen der Fahrbahnerneuerung wird zunächst der Asphalt in einer Stärke von 10 cm abgefräst und anschließend durch neue Asphaltschichten ersetzt. Da die Bauarbeiten aus Gründen des Arbeitsschutzes und der Sicherstellung der Arbeits- und Verkehrssicherheit nur unter einer Vollsperrung der Baustrecke ausgeführt werden können, muss die Landesstraße zwischen Flechtdorf und Adorf vom 9. Oktober bis voraussichtlich zum 17. November 2017 gesperrt werden.
Umleitung für Pkw
Es werden zwei Umleitungen eingerichtet und ausgeschildert. Die Umleitung für Kfz bis 3,5 to führt von Flechtdorf über Wirmighausen nach Adorf bzw. weiter über die L 3076 und die L 3082 in Richtung Sudeck bzw in Richtung Benkhausen und umgekehrt.
Umleitung für Lkw
Für den Schwerverkehr führt die Umleitung ab Korbach über die Straßen „Am Mühlwege und "Am Ziegelgrund", weiter über die B 251 und die B 252 und weiter über Berndorf und Mühlhausen, Gembeck, Vasbeck und über die L 3078 nach Adorf und umgekehrt.
Nahezu 795.000 Euro investiert das Land Hessen für diese Baumaßnahme in den Erhalt des Landesstraßennetzes. Hessen Mobil bittet Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen. Die Sanierung der Fahrbahn parallel zu den Tief- und Straßenbauarbeiten in der Ortsdurchfahrt Flechtdorf konnte leider nicht in Betracht gezogen werden, da in diesem Falle die rasche Erreichbarkeit des Ortsteiles Flechtdorf für Feuerwehr und Rettungsdienste nicht hätte gewährleistet werden können.
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