KASSEL. Ein brennender Sattelzug hat am Freitagmorgen für einen langen Stau auf der A 7 Richtung Norden gesorgt. Der Fahrer hatte gegen 9.40 Uhr, zwischen Kassel-Nord und Hann. Münden-Lutterberg, einen lauten Knall gehört, die Zugmaschine verlor darauf schlagartig Leistung. Dann schlugen Flammen aus dem Motorblock.
Der 24-jährige Fahrer aus Tann in der Rhön, selbst bei der freiwilligen Feuerwehr aktiv, versuchte mit einem Handfeuerlöscher, das Feuer zu ersticken. Das klappte nicht. Der Fahrer alarmierte Polizei und Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten die Flammen bereits auf die Ladung übergegriffen. Der Sattelzug hatte acht große Papierrollen geladen.
Die Wehrmänner der Berufsfeuerwehr konnten die Flammen löschen. Probleme machten allerdings Glutnester zwischen den Rollen. Die hätten sich jederzeit wieder entzünden können. Die gewaltigen Papierrollen mussten entladen werden, um zu verhindern, dass das Feuer wieder aufflammt. Zwei der drei Fahrstreifen mussten während der Bergungsarbeiten bis in den frühen Nachmittag gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf bis zu 14 Kilometer bis zum Kreuz Kassel-Süd zurück.
Ursache für den Brand war wohl ein technischer Defekt. Die Zugmaschine wurde völlig zerstört. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 80.000 Euro.
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