SCHWALM-EDER-KREIS. Mit 119 Stundenkilometern ist ein Autofahrer an einer Bushaltestelle vorbei gerast. In diesem Moment befanden sich zwei wartende Fahrgäste an der Haltestelle.
Nach einer Anzahl von Beschwerden aus der Bevölkerung, dass an der Bushaltestelle in der Gemarkung zwischen Rodemann und Allmuthshausen, in Höhe der Einmündung der K 39 auf die L 3384, oft zu schnell gefahren werde, führte die Regionale Verkehrsinspektion der Polizeidirektion Schwalm-Eder am Freitagmorgen Geschwindigkeitsmessungen an der Haltestelle durch. "Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass die Beschwerden begründet sind", sagte Polizeisprecher Reinhard Giesa und zog ein ernüchterndes Resümee.
Die Messstelle wurde von 6 bis 9 Uhr betrieben. In dieser Zeit passierten 184 Fahrzeuge die Bushaltestelle. 36 der 184 Fahrzeuge überschritten die an dieser Stelle vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit, die mit 70 km/h ausgeschildert ist. Das schnellste Fahrzeug durchfuhr die Messstelle mit einer Geschwindigkeit von 119 km/h, wobei die Toleranz bereits abgezogen ist. Zu dieser Zeit befanden sich zwei wartende Fahrgäste an der Bushaltestelle.
Die Masse der Geschwindigkeitsüberschreitungen lag in den Bereichen bis 20 km/h (28 Fahrzeuge). Drei Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 21 bis 25 km/h, ein Fahrzeug war zwischen 26 und 30 km/h zu schnell, drei weitere Fahrzeuge waren zwischen 31 und 40 km/h zu schnell.
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